John 20

Datum: 8.11.2001 Stelle: Johannes 20:1-31 Joh.20,1-10: Das leere Grab Joh.20,10-18: Jesus erscheint Maria Magdalene Joh.20,30-31: Der Zweck des Johannesevangeliums Betrachtung von Personen und ihrem Verhalten Thomas. Ein »nüchterner Wirklichkeitsmensch, der richtig erkennen will, um richtig zu handeln«. Er stellt viele grübelnde Fragen. Unser HERR Jesus. Maria Magdalena. Sie »hängt am irdischen Jesus«, ohne zu glauben, dass ER auferstanden ist. Ihr Verhalten, früh etwas für den HERRN tun zu wollen, ist vorbildlich. Die anderen Jünger. Warum erschien der HERR zuerst den Frauen? Weil sie ihn zuerst suchten? Warum sagt Jesus in Joh.20,17, dass Maria Magdalene ihn »nicht anrühren soll«? Will er damit erklären, dass seine irdische Person nicht wichtig ist, dass Maria sich nicht daran klammern soll? (Begründung?) Welche Gründe haben wir, an die Historizität der Auferstehung Jesu zu glauben? Man kann die Entscheidung für den Glauben an Jesus oder den Unglauben mit der Position eines Richters vergleichen, der verschiedene Positionen und Indizien vorgestellt bekommt und entscheiden muss. Nach Prüfung aller Indizien ist es die überaus wahrscheinlichste Möglichkeit, dass Jesus auferstanden ist (Indizienbeweis). Jedoch ist hier immer noch Glaube gefordert, denn ein geisteswissenschaftlicher Beweis kann sich nur mit Wahrscheinlichkeiten beschäftigen. Datum: 15.11.2001 Stelle: Johannes 20:19-31 Warum betont der HERR dreimal, »Friede sei mit euch«? Weil die Jünger keinen Frieden hatten. Diese Formel mag der gewöhnliche Gruß »Shalom« gewesen sein, aber Jesus meint dies wörtlich, wie die mehrmalige Wiederhlung zeigt. Ps.34,19: »Der Gerechte muß viel leiden; aber der HERR rettet ihn aus dem allem.« Gott kann uns in allem Leid Freude geben. Die Bibel sagt nicht, dass ein Gläubiger keine Probleme haben wird, sondern dass er viel leiden werden muss! Wir können in all diesem Leid Freude haben, denn die Bibel fordert uns dazu auf »Freuet euch allezeit«. In der Art, wie Gott SEINEN Sohn in diese Welt sandte, sandte Jesus die Apostel; d.h. wir haben ebenfalls kein Anrecht auf ein Haus (Mt.8,20), haben ebenfalls Verfolgung zu erwarten. Joh.20,21: Jesus sprach in den meisten Fällen nicht zu den Aposteln, sondern zu den Jüngern allgemein. Deshalb ist dieser Missionsbefehl zuerst allen Jüngern Jesu gesagt. Zu Zweifeln: vgl. Ps.10, ein Paslm, der von jemandem berichtet, der in Gefahr war, eine zweifelnde Position gottloser Mitmenschen zu übernehmen. Der HERR ging auf Thomas' Zweifel ein: er bot ihm genau das an, was er als Bedingung seines Glabens gefordert hatte.
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